TeilnehmerInnen 2016–18

 

Marie Artaker
studierte Grafik Design an der Universität Central Saint Martins in London. Nach dem Abschluss ihres Bachelors 2012 arbeitete sie in den Wiener Grafik Design Büros: Martha Stutteregger Typografie und studio VIE. Sie hat in den Bereichen Ausstellungsdesign und der Gestaltung von ausstellungsbegleitenden Publikationen – etwa für das mumok, die Galerie Belvedere und die Generali Foundation – Erfahrung sammeln können. 2014 erhielt sie das STARTStipendium für Architektur und Design des bmukk. Derzeit arbeitet sie vermehrt an selbstinitiierten Projekten im Bereich Grafik Design und Buchgestaltung.

Christina Bierbaumer
studierte Germanistik und Italienisch in Wien und Bologna. Während, sowie in den ersten Jahren nach ihrem Studium, war sie als Deutsch-als-Fremdsprache-Trainerin an unterschiedlichen Instituten in Wien tätig. Von 2010 bis 2016 arbeitete sie in der Kommunikationsabteilung des Dschungel Wien, Theaterhaus für junges Publikum und leitete dort den Bereich Kommunikation, Marketing und Vermittlung für pädagogische Einrichtungen. Seit 2016 arbeitet sie am Muth, dem Konzertsaal im Augarten sowie am BACA Kunstforum – jeweils in den Bereichen Marketing und Kunstvermittlung.

Ana Daldon
hat nach ihrem Masterabschluss in Experimenteller Physik an der Universität Trient einen weiteren Master in Art&Science an der Universität für Angewandte Kunst Wien absolviert. 2012 war sie Science-Communication Projektmanagerin am Deutschen Museum Bonn, 2014 Kulturmanagerin bei Steeple Sessions in Dublin. Ana Daldon war weiters Projektleiterin und künstlerische Leiterin von interdisziplinären Projekten wie Orientagreen und Ecopeccati in Trient. Seit 2015 ist sie am Technischen Museum Wien als Kuratorin tätig.

Katrin Derakhshifar
wurde 1990 in Wien geboren. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien mit Bachelorabschluss 2016 und absolvierte 2015 das dreijährige Kolleg Schmuck.Design an der Herbststraße in Wien. Praxiserfahrung konnte sie durch ein Praktikum bei der Galerie Lumas in Wien und durch selbstorganisierte Gruppenausstellungen im Bereich Schmuckkunst sammeln. In einem Gemeinschaftsatelier, das Katrin Derakhshifar zusammen mit weiteren SchmuckkünstlerInnen betreibt, verwirklicht sie ihre eigenen Projekte als Schmuckgestalterin.

Angelika Doppelbauer
ist in Oberösterreich geboren und aufgewachsen. Nach der Matura verbrachte sie ein Jahr in Frankreich. Sie studierte Kunstgeschichte in Wien, nach dem Studium arbeitete sie in der Galerie Raum aktueller Kunst bei Martin Janda. An der pädagogischen Akademie Linz absolvierte sie den Akademielehrgang Allgemeine Museumspädagogik und arbeitete anschließend als Kunstvermittlerin im archäologischen und im historischen Museum der Stadt Wels. Derzeit leitet sie die Kunstvermittlung im Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels.

Elisabeth Falkensteiner
hat sich in ihrer Diplomarbeit in Politikwissenschaft mit der Ästhetisierung von Politik des italienischen Faschismus durch die avantgardistische Bewegung Futurismus auseinandergesetzt. Berufliche Erfahrungen im Veranstaltungs- und Ausstellungsbereich sammelte sie im Galerienbetrieb in der Galerie Insam und Galerie Krinzinger, sowie im Informationsmanagement an der Universität für angewandte Kunst Wien. Aus eigener Initiative kuratiert und organisiert sie Ausstellungen mit dem Verein V ARE.

Karina Karadensky
studierte Kunstgeschichte und English and American Studies an der Universität Wien und dem University College Dublin. Durch diversen Praktika bei EIKON, im MOYA, sowie am Institut für Kulturkonzepte in Wien konnte sie schon während des Studiums einen Einblick in das aktuelle Kunst- und Kulturgeschehen gewinnen – und sie arbeitete auch als freie Mitarbeiterin für art:phalanx. Nach einer dreijährigen Tätigkeit in der Galerie des Dorotheums war Karina Karadensky mehrere Monate auf Reisen. Zurzeit ist sie als administrative Leitung in der Broadway Connection tätig.

Sarah Klimbacher
ist 1993 in Österreich geboren und in Portugal aufgewachsen, 2011 zog sie für das Biologie Studium nach Wien, das sie 2015 mit Bachelor abschloss. Während der letzten fünf Jahre in Wien verlagerten sich ihre Interessen immer mehr in den Kunst- und Kulturbereich. Bis dato wurde noch keine professionelle Praxiserfahrung erworben, da sich das naturwissenschaftliche Studium für Praktika in Kunst- und Kulturinstitutionen als hinderlich erwies. Sarah Klimbacher wurde jedoch immer wieder in Galerien und Kunstprojekten von FreundInnen in kleinerem Rahmen eingebunden. Sie ist mit Deutsch und Portugiesisch zweisprachig aufgewachsen und beherrscht außerdem die englische und französische Sprache.

Maja Kordic-Grujic
was born in 1981 in Sarajevo. She graduated at the Academy of Fine Arts, University of Sarajevo, and finished her master studies at DESS Hypermedia, University Paris 8. She participated at several group exhibitions and won numerous scholarships. Currently, she is employed at the position of dean and lecturer at the American Academy of Modern Arts, American University in Bosnia-Herzegovina. Previously she had worked at several universities and at the Art Gallery of Bosnia-Herzegovina as a graphic designer. Also, she participated in the organization of many national and international exhibitions, and in many art, cultural, and educational projects. Maja Kordic-Grujic is married and has one child.

Adelheid Korzil
geboren 1965, absolvierte sie das Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Schon während des Studiums konnte sie Praxiserfahrung durch die Kulturvermittlungsarbeit in zahlreichen Museen und bei Landesausstellungen, sowie während ihrer Tätigkeit als Reiseführerin für den Kunstverein Bielefeld erwerben. Nach ihrem Studienabschluss leitete Adelheid Korzil die Kunstabteilung des Wiener Domverlages. Sie ist Mitglied des Kunst- und Kulturbeirates der Stadt Wiener Neustadt und hat darüber hinaus die künstlerische Leitung der Neukloster Galerie in Wiener Neustadt inne.

Johannes Leitich
in Salzburg aufgewachsen, schloss er 2014 das Architekturstudium an der TU Graz als Diplomingenieur ab und studierte Kunstgeschichte an der Universität Graz bis zur 1. Diplomprüfung. Neben diversen Jobs in Architekturbüros konnte Johannes Leitich sein Wissen als Studienassistent am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften und als Mitarbeiter im Haus der Architektur Graz vertiefen. Nach zwei Jahren als Junior Projectmanager bei der Red Bull AG arbeitet er nun am Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark.

Marianna Mondelos
wurde 1992 in Gmunden geboren, sie lebt und arbeitet in Wien als Social Media Producer. Während ihrer Schulzeit an der HTL1 für Grafik und Kommunikationsdesign in Linz arbeitete sie als Freelancerin und gründete ein Kleinunternehmen, unter dem sie eigene Designs vertrieb. Durch das Koreanologie Studium an der Universität Wien verbrachte sie ein Semester in Seoul und konnte dort ihre koreanische Sprachkenntnisse und das Verständnis für die Kultur vertiefen, sowie Grundkenntnisse der japanischen Sprache erwerben. Durch das Mitausstellen bei einer Ausstellung im Korea Kulturhaus wurde ihr Interesse für Kunst und Ausstellungen geweckt.

Ulrich Palzer
geboren 1994 in Wien, verbrachte seine Schulzeit am Lycée francais de Vienne. Nach erfolgreichem Schulabschluss 2012 absolvierte er seinen Zivildienst im Archiv der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, wo er erste Praxiserfahrung im Ausstellungswesen sammeln konnte. Seit Herbst 2013 studiert Ulrich Palzer Kunstgeschichte an der Universität Wien, seit September 2015 ist er Mitarbeiter an dem Forschungsprojekt „Lost in Administration“. Im Zuge dieser Arbeit entstand die Ausstellung „SchwarzÖsterreich“, an der Ulrich Palzer mitgearbeitet hat.

Theresa Pfahler
ist 1987 geboren. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und war Teilnehmerin der Sommerakademie für Kulturmanagement in Hamburg. Seit 2006 beschäftigt sie sich mit den Themen Ausstellen und Darstellen als Kostüm- und Ausstattungsassistentin für Theater und Film. Theresa Pfahler arbeitete unter anderem für das Landestheater Niederbayern, das Landestheater Vorarlberg, die coop99 und Ulrich Seidl Film.

Susan Plawecki
studierte zunächst Kunstgeschichte an der Universität Münster. Ein Studium in Kunstvermittlung und Französisch in Bremen und Caen schloss sie mit dem Staatsexamen ab. Sie war als freie Kunstvermittlerin im Überseemuseum Bremen und als Gymnasiallehrerin beruflich tätig. Weitere Stationen führten sie unter anderem an das Studio 303 pour la danse et 'art indiscipliné in Montréal und an das Musée des Beaux-Arts in Caen. Darüber hinaus hat sie verschiedentlich freie Projekte organisiert und Räume gestaltet, in denen Kultur stattfindet.

Antonia Plessing
geboren 1980 in Bukarest, studierte sie Französistik und Hispanistik in Wien, Madrid und Paris. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung als Pressesprecherin des internationalen Wiener Filmfestivals Viennale, als Projektkoordinatorin für die schule für dichtung in Wien und als Redakteurin und Pressesprecherin für die Kulturzeitschrift und das Netzwerk europäischer Kulturzeitschriften Eurozine. Das Projekt Dissertation über Rumänische Exilliteratur, obwohl unvollendet, brachte für sie immer wieder intensive und wichtige Forschungsphasen mit sich.

Katharina Pohler
hat das Kolleg für Wirtschaft, Kommunikation und Mediendesign mit Schwerpunkt Kunstfilm absolviert und ist beruflich als Grafikerin und Texterin tätig. Gegenwärtig studiert sie Kunstgeschichte und Medienwissenschaften an der Universität Innsbruck und beschäftigt sich vertiefend mit der Schnittfläche von Kunst und Kommunikation. Praxiserfahrung konnte sie unter anderem bei der ART Innsbruck und bei Stadt-Kunst-Innsbruck, dem Ausstellungsprogramm zu den Kunstankäufen des Landes Tirol, sammeln.

Renate Pölzl
studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien und arbeitete als Regieassistentin an der Volksoper Wien und in der freien Szene. Mittlerweile arbeitet sie als Vermittlerin in der Silberkammer – Sisi Museum – Kaiserappartements in der Wiener Hofburg. Eine Vertiefung in die Vermittlungsarbeit bot ihr der Zertifikatskurs für Kulturvermittlung am Institut für Kulturkonzepte. Ihr Job als Vermittlerin umfasst sowohl die klassische Führung, Kinderführungen, als auch Museumstheater. Renate Pölzl unterstützt zudem das Team des Hofmobiliendepots und schreibt gerade an Ihrer Dissertation.

Julia Rüdiger
ist 1978 in München geboren und studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und der Sorbonne Paris I. Von 2007 bis 2015 forschte und lehrte sie als PraeDoc-Assistentin und PostDoc-Mitarbeiterin an der Universität Wien. Museums- und Ausstellungserfahrung sammelte sie als Presseassistentin der wiedereröffnenden Albertina im Jahr 2003 sowie freischaffend in kleineren Ausstellungsprojekten.

Raffaela Sulzner
studierte Europäische Ethnologie und Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien und schließt 2016 ihren Master in Europäischer Ethnologie ab. Erste Praxiserfahrung konnte sie 2010 durch ein Volontariat am Volkskundemuseum Wien sammeln, wo sie seit 2011 als Kulturvermittlerin tätig ist. Sie absolvierte außerdem ein Praktikum im Kulturforum der Österreichischen Botschaft in Berlin. Seit Dezember 2014 ist sie für die Koordination der VermittlerInnen und die Konzeption von Vermittlungsprogrammen im Volkskundemuseum Wien tätig, mit August 2016 übernahm sie hier ebenso einen Teil der Öffentlichkeitsarbeit.

Maria Magdalena Thimet
hat nach einer Ausbildung in der Textilbranche ihr Studium der Innenarchitektur als Diplom-Ingenieurin (FH) abgeschlossen. Dem folgten mehrere Jahre Lichtplanung in Berlin und zwei Jahrzehnte, in denen sie für Zoos weltweit Tiergehege plante und in der Realisierung begleitete. Maria Magdalena Thimet verantwortet die gestalterische Gesamtkonzeption und Projektabwicklung für zwei Ausstellungen im Städtischen Museum in Rosenheim. Seit Jahren nimmt sie an der internationalen Sommerakademie für bildende Kunst in Dresden teil.

Olympia Tzortzi
wurde 1990 in Athen geboren, seit 2008 lebt und arbeitet sie in Wien. Sie studierte Kunstgeschichte und Neogräzistik an der Universität Wien, sowie Media Art Histories an der Donauuniversität Krems und beendet gerade ihren Master in Neogräzistik mit einer Arbeit über zeitgenössische griechische Kunst. Von 2013 bis 2016 arbeitete sie in der Galerie Kerstin Engholm, seit Mai 2016 arbeitet sie als Assistenz und Associate Registrar für die Kiki Kogelnik Foundation. 2012/2013 kuratierte sie in Athen ihre erste Ausstellung „Wolf in Town“, 2014 die Ausstellung „329“ in Wien. In den letzten zwei Jahren hat sie auf organisatorischer Seite an der Durchführung mehrerer Projekte mitgewirkt.

Fleur Christine Vitale
ist graduierte Kunst- und Medienmanagerin („European Executive Management Program for the Arts and Media“). Sie arbeitet seit zwei Jahrzehnten für die Creative Industries, Stationen waren die Heike Curtze Galerie, BMG Ariola, die Galerien Artmosphere und WestLicht; Ausstellungsprojekte dieser Zeit waren u.a. mit Bryan Adams, Nobuyoshi Araki, Damien Hirst und David LaChapelle. Zuletzt war Vitale Marketing-Leiterin der Albertina. 2013 machte sie sich mit Vitale Arts & Media Management selbständig. Ihre Spezialgebiete sind strategisches Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Projektmanagement und Art Consulting.

Philipp Wagner
wurde 1991 in Österreich geboren. Nach dem Studium der Mikrobiologie und Genetik absolvierte er das Studium der Philosophie an der Universität Wien, daraus resultierte sein Interesse an transdisziplinären Diskursen zwischen Künsten und Wissenschaften. Praxiserfahrung in diesem Bereich konnte er als Mitarbeiter der Artist Residency ZK/U, Zentrum für Kunst und Urbanistik, des Künstlerkollektivs KUNSTrePUBLIK in Berlin sammeln. Dort war er sowohl in der Organisation der Residenz als auch im Kuratieren von Ausstellungen und Workshops tätig. Publikatorische Arbeitserfahrung sammelte Philipp Wagner im Passagen Verlag in Wien.