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Claudia MARK
Claudia Mark, Foto: Matthias Klemenc
studierte Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck. Seit 16 Jahren forscht, publiziert und vermittelt sie sowohl institutionell verankert als auch freiberuflich, im musealen und universitären Feld sowie in der regionalen Kulturarbeit. Von 2010 bis 2018 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Sammlung der Kunst vor 1900 in den Tiroler Landesmuseen. Von 2015 bis 2020 zeichnete sie für die Betreuung der Sammlung des Instituts für Kunstgeschichte und der Dauerleihgaben der Artothek des Bundes an der Universität Innsbruck verantwortlich. Sie ist Mitherausgeberin des mehrbändigen, mit Studierenden erarbeiteten Bestandskatalogs „Sammlung | Original | Publikation“. Sie wirkte als Kuratorin und in anderen Funktionen an zahlreichen Ausstellungen mit, die den Bogen von der Kunst des Mittelalters und der Renaissance bis hin zur österreichischen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts spannen, zuletzt als Co-Kuratorin der Ausstellung „Schönheit vor Weisheit. Das Wissen der Kunst und die Kunst der Wissenschaft“ anlässlich des 350-Jahr-Jubiläums der Universität Innsbruck. Seit Februar 2021 ist sie für die Maria Lassnig Stiftung in Wien tätig.